Führende Unternehmen Der Stahlindustrie Nutzen FLIR GF346-Kameras Zur Erkennung Von Schädlichem Kohlenmonoxid

Many Viele Stahlunternehmen stehen vor ähnlichen Herausforderungen in Bezug auf Sicherheit, Produktivität und Umweltverträglichkeit. Sie haben die Kapazität, jährlich Dutzende von Tonnen Rohstahl zu produzieren, verfügen über Betriebe in mehreren Ländern und beschäftigen Zehntausende von Mitarbeitern – all dies kann eine Herausforderung für die sichere Produktion von warm- und kaltgewalzten Coils, Blechen, verzinkten Blechen, Rohren, Walzdraht, Baustahl und Lagern darstellen.

ARBEITSSICHERHEIT IN DER STAHLINDUSTRIE UND KONSERVIERUNG VON KOHLENMONOXID

Die Sicherstellung von Umweltverantwortung und Arbeitssicherheit in allen Produktionseinheiten hat für Stahlunternehmen jeder Größe höchste Priorität. Diese Einrichtungen verwenden Hochofen-, Koksofen- und Linz-Donawitz-(LD)-Gase im Produktionsprozess, deren Hauptbestandteil Kohlenmonoxid (CO) ist. CO ist nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern kann auch lebensbedrohlich für die Beschäftigten sein.

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In den meisten Anlagen werden die im Produktionsprozess entstehenden Gase für die Stromerzeugung und die Wiederaufheizung von Öfen verwendet, so dass ein CO-Leck für das Unternehmen verheerende finanzielle und energetische Folgen haben kann. Neben der Gewährleistung eines sicheren und effizienten Betriebs entscheiden sich viele Stahlunternehmen auch für umweltbewusste Prozesse, was sich in einigen ihrer Umwelt-, Sozial- und Governance-Programme (ESG) widerspiegelt.

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Bild eines CO-Lecks im Hochsensibilitätsmodus (HSM) eines Hochofens im Normalbetrieb

TRIED AND TESTED TECHNOLOGY THAT DETECTS GAS LEAKS

Gase sind für das bloße Auge unsichtbar und die Auswirkungen von Leckagen sind oft sehr schleichend, so dass es schwierig sein kann, die Quelle eines Kohlenmonoxid-Gaslecks zu identifizieren. Die Leckagen können durch Veränderungen des Luftstroms verdeckt werden, so dass es schwierig ist, flüchtige Gase mit herkömmlichen Methoden zu erkennen. Bei ihren Bemühungen, eine bessere Lösung zu finden, müssen Stahlproduzenten eine einzigartige Lösung in Betracht ziehen: eine optische Gasbildkamera (OGI). Obwohl die optische Gasbildgebung in der Stahlindustrie nicht weit verbreitet ist, bildet sie eine Grundlage für die Leckageortungs- und Reparaturtechnologie (LDAR), die in einer Vielzahl anderer Branchen eingesetzt wird. Die Versorgungswirtschaft setzt spezielle OGI-Kameras ein, um Schwefelhexafluorid (SF6)-Gaslecks in Umspannwerken und anderen Bereichen der Stromversorgungskette aufzuspüren. In der Ölund Gasindustrie, wo OGI zum ersten Mal eingesetzt wurde, wird diese Technologie üblicherweise für den Nachweis von Kohlenwasserstoffen und VOC-Gasen in der gesamten Lieferkette verwendet. OGI ist von der US-Umweltbehörde EPA als alternative Arbeitsmethode anerkannt und sogar als bestes System zur Emissionsreduzierung (BSER) für Vorschriften im Ölund Erdgassektor ausgewiesen. Unternehmen wie Statoil, BP, Chevron und ExxonMobil setzen OGI-Kameras ein, um Gaslecks aufzuspüren.

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Leck in einer CO-Pipeline, identifiziert mit der optischen Gasbildkamera FLIR GF346

Die FLIR GF346 verwendet einen speziell gefilterten Thermodetektor, um CO und andere schädliche Gase sichtbar zu machen. Die Kamera kann zur schnellen Gassuche in breiten Bereichen und aus sicherer Entfernung eingesetzt werden, ohne dass Produktionsprozesse einer Anlage unterbrochen werden. CO-Emissionen können eine erhebliche Bedrohung für die Stahlherstellung darstellen, weshalb die Emissionen genau überwacht werden müssen. Selbst die kleinste undichte Stelle in einem Abluftkamin oder -rohr kann verheerende Auswirkungen haben. Die FLIR GF346 scannt potenzielle Undichtigkeiten schnell aus der Ferne und ermöglicht es dem Benutzer, deren Quelle in Echtzeit zu lokalisieren. Durch die Sicherstellung eines ausreichenden Delta T (Differenz der Temperatur zwischen der Umgebungstemperatur an der undichten Komponente und der Hintergrundumgebung) können die Techniker den optimalen Bildkontrast erreichen, der erforderlich ist, um mit dem hochempfindlichen Modus der GF346 die geringsten Gasemissionen zu erkennen. 

PRAKTISCHE BEISPIELE DER OPTISCHEN GASBILDGEBUNG IN DER STAHLINDUSTRIE

Eine primäre Verwendung der FLIR GF346 ist die Suche nach schwer auffindbaren Lecks in der Nähe des Gussbodens. Oft sind die Techniker nicht in der Lage, die CO-Gasleckquelle im Bereich des Gussbodens zu erkennen. Gelegentlich treten Leckagen in den späten Abendstunden auf, so dass mangelndes Sonnenlicht und der häufige Wechsel der natürlichen Luftströmungsrichtung die Suche nach der Leckagequelle erschweren. Mit Hilfe einer optischen Gasbildkamera FLIR GF346 können die Inspektoren alle möglichen Leckagequellen in der Nähe von Gasleitungen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Stahlproduktionsanlagen scannen. Die GF346 kann Leckagen in einer Vielzahl von Szenarien erkennen, die bis zu 60 Meter vom Gussboden entfernt sein können. An einer Flanschverbindung in einer Leitung, die das Gas von der Gasmischstation zum Wärmeofen der Warmbreitbandstraße führt, kann Gas austreten. Eine Abhilfemaßnahme wäre die Absperrung und Sicherung des Bereichs und die Mitteilung der Ergebnisse für sofortige Abhilfemaßnahmen, um einen unsicheren Zwischenfall zu verhindern und die Quelle der Leckage zu schließen.

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CO-Leck an einem Entlüftungsventil, erkannt mit der FLIR GF346-Kamera

Neben den Gussanwendungen gibt es in den Stahlproduktionsanlagen umfangreiche Rohrleitungen, die gefährliche Leckagen verursachen können. Bei typischen LDAR-Scans findet ein Benutzer beispielsweise nicht immer eine Leckage in der Stahlproduktionsanlage, sondern kann seine Inspektion auf Gasleitungen außerhalb des Hauptgebäudes der Anlage ausdehnen. In diesen Situationen kann die FLIR GF346 Leckagen in den CO-Hauptgasleitungen an zahlreichen Stellen aufspüren, die das Gas von den Gasmischstationen zum Wärmeofen der Warmbreitbandstraße leiten, z. B. an Flanschverbindungen. Auf diese Weise kann eine Einrichtung ein Routineprogramm entwickeln, um die Rohrleitungen regelmäßig zu überprüfen. Der Einsatz der GF346 zur Inspektion von Anschlüssen, Verbindungen und anderen potenziellen Leckagepunkten bietet eine effiziente Möglichkeit zur weiteren Verbesserung der Sicherheit in einer größeren Anlage und zur Verringerung von Emissionen, was dem Unternehmen hilft, die Umweltverträglichkeitsziele zu erreichen.

Stahlproduzenten können die FLIR GF346 zur Inspektion von Hochöfen einsetzen, in denen flüssiges Eisen für die Stahlherstellung produziert wird. Hochöfen verfügen über Blasdüsen für die Zufuhr von Heißwind in den Ofen, die am Ofenmantel angebracht sind. Der häufige Austritt von CO-Gas aus diesen Düsen schafft eine unsichere und ungesunde Atmosphäre auf der Düsenplattform und darüber. Inspektoren können mit der GF346 alle Blasdüsen abtasten und die undichten Blasdüsen aus sicherer Entfernung identifizieren. Wird eine Leckage entdeckt, können die Betreiber sofort Abhilfemaßnahmen ergreifen und die Blasdüsen mit einem neuen geschweißten Design aktualisieren. Nach dem Auswechseln der Blasdüsen kann der Benutzer den Bereich erneut mit der GF346 abtasten, um zu bestätigen, dass die Leckagen beseitigt wurden. Somit arbeitet das Betriebspersonal nun in einer sicheren, gasfreien Umgebung.

In der Warmbreitbandstraße werden warmgewalzte Bleche für Automobilund LPG-Güten hergestellt. Die Walzwerke werden durch Wärmeöfen gespeist, die kohlenmonoxidreiches Hochofengas und Koksofengas als Brennstoff verwenden. Leckagen von nicht verbranntem CO können mithilfe der Kamera identifiziert werden, so dass die Inspektoren schnell und sicher die Quelle der Leckage(n) in den Rohrverbindungen finden können. Sobald ein Leck gefunden ist, kann ein Techniker unverzüglich Abhilfemaßnahmen ergreifen, um das Vorhandensein von CO in der Nähe des Ofens zu beseitigen.

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CO-Leck im Abluftkamin eines Stahlwerks

ZEIT IST GELD

Ein entscheidender Vorteil bei der Verwendung einer FLIR GF346 für LDARInspektionen ist die hohe Investitionsrentabilität der Technologie. Gaslecks können auf verschiedene Weise Geld kosten: durch Produktverluste, zusätzliche Sicherheitskosten und längere Ausfallzeiten. Die Verwendung einer OGI-Kamera für LDAR-Inspektionen kann der Stahlindustrie helfen, ihre Stilllegungsprozesse und -verfahren zu rationalisieren. Diese Abschaltungen können ein Unternehmen viel Geld kosten; eine OGI-Kamera wie die FLIR GF346 kann den Betreibern genau zeigen, was repariert werden muss, so dass die Wartungsteams Reparaturen planen und unerwartete Abschaltungen vermeiden können. Es gibt auch ein Sicherheitselement: Durch die Ergänzung der FLIR GF346 mit einem Teleskopobjektiv können die Bediener aus sicherer Entfernung nach gefährlichen Leckagen suchen, so dass sie sich nicht in engen/heißen Arbeitsbereichen aufhalten, für die eine Arbeitserlaubnis erforderlich ist. Die FLIR GF346 kann auch Ausfallzeiten reduzieren, indem sie es den Betreibern ermöglicht, während des regulären Betriebs interessierende Bereiche zu identifizieren und dann genauere Inspektionen für geplante Abschaltungen anzusetzen. Da der Betrieb rund um die Uhr laufen kann und Hunderte von Mitarbeitern rund um die Uhr im Einsatz sind, kann der Zeitaufwand für die Suche nach Lecks ohne OGI-Kamera beträchtlich sein. Schon eine Stunde Zeitersparnis bei der Inspektion würde helfen, die Kosten für die Kamera zu decken.

Die FLIR GF346 OGI-Kamera ist ein äußerst wichtiges Hilfsmittel für Stahlunternehmen, das den Inspektionsteams hilft, Probleme zu erkennen, bevor sie katastrophale Ausmaße annehmen, und Untersuchungen ohne Betriebsunterbrechung durchzuführen. Die GF346 ist ideal für die Überwachung von Anlagen, bei denen es schwierig ist, Komponenten mit tragbaren Kontaktmessgeräten wie Gasschnüfflern oder TVAs zu erreichen. Inspektoren können in einer Schicht buchstäblich Tausende Komponenten überprüfen, ohne dass Produktionsprozesse unterbrochen werden müssen. Optische Gasbildkameras ermöglichen es den Betreibern auch, aus sicherer Entfernung, außerhalb der Gaswolke, starke Lecks zu erkennen und deren Quelle zu finden. Durch die Verwendung der FLIR GF346 können Stahlunternehmen die Arbeitssicherheit verbessern, die Auswirkungen auf die Umwelt verringern, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften unterstützen und gleichzeitig die Effizienz steigern, da diese Technologie ohne Unterbrechung des Produktionsprozesses eines Werks eingesetzt werden kann.

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