Heiße Aufnahmen
Wärmebildtechnologie nimmt ihren Platz im Perimeterschutz ein. In den unruhigen Zeiten von heute sich große Industriestandorte von Sicherheitsverstößen mehr als jemals zuvor bedroht. Mit meilenlangen Perimeter-Zaunanlagen und mehreren kontrollierten Eingängen zur Sicherung sind große petrochemische Anlagen vereinfacht gesagt eine komplexe Sicherheitsherausforderung. Zum Schutz vor der ungewollten Aufmerksamkeit durch Terroristen oder andere gewaltbereite bzw. anderweitig den Anlagenbetrieb sabotierende Gruppen haben sich diese weitläufigen Standorte zur Verdichtung ihrer Sicherheitsnetzwerke der Wärmebildtechnik zugewandt – einer Technologie, die zuvor lediglich dem Militär vorbehalten schien.
Wärmebilder wie das oben gezeigte ermöglichen Ihnen, Dinge aus weiterer Entfernung und mit höherem Kontrast erkennen zu können als mit herkömmlichen Videokameras, die in Sicherheitsnetzwerken in aller Welt zur Anwendung kommen.
Nichts kann sich vor einer Wärmebildkamera verstecken
Man kann seine Wärme nicht verbergen. Oder genauer gesagt: man kann seine Wärmeenergie nicht verbergen. Alles gibt Wärmeenergie ab – sogar Eiswürfel – bei Tag und Nacht, bei gutem und bei schlechtem Wetter. Wärmebildkameras ermöglichen Ihnen, Dinge aus weiterer Entfernung und mit höherem Kontrast erkennen zu können als mit herkömmlichen Videokameras, die in Sicherheitsnetzwerken in aller Welt zur Anwendung kommen. Sie benötigen kein externes Licht, lassen sich nicht durch Tarnung täuschen und können menschengroße Ziele gegenüber vergleichbaren herkömmlichen Videokameras in einer größeren Entfernung erkennen. „Die Wärmebildtechnik funktioniert, wenn andere Technologien dies nicht mehr tun“, erklärt Andy Teich, Präsident der Abteilung Commercial Vision Systems von FLIR Systems. „Die Wärmebildtechnik eignet sich ideal für Sicherheitsanwendungen“, fährt Teich fort, „da sie keine Beleuchtung benötigt und bei Tag sowie bei Nacht eine verbesserte Bedrohungserkennung bietet. Die Wärmebildtechnik ist die einzige Technologie, die eine wirkliche 24/7-Fähigkeit bietet.“ Dank neuester technologischer Innovationen in der Massenproduktion von Wärmebildkameras sind diese nun erschwinglich und für Sicherheitsprofis in den USA und in anderen Ländern verfügbar. Teich weiter: „Die Möglichkeit, Detektoren, Objektive und Kamerakernbaugruppen zu entwickeln und herzustellen, ermöglicht FLIR in Kombination mit seiner Expertise im Bereich militärtauglicher Produkte, im Militäreinsatz bewährte Produkte zu erschwinglichen Handelspreisen anzubieten. Dank der Zulieferung von Wärmebildsystemen durch FLIR zur Verwendung in Anwendungen mit hohen Volumina, wie dem Nachtfahrtassistenten-System von BMW, kann FLIR Wärmebildsysteme für andersartige kommerzielle Anwendungen zu unschlagbaren Preisen anbieten.“